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FLEXISCOPE 3 Kamerahandgriff

Anschlussgerät für die FlexiVision 100

Der FlexiScope 3 Kamerahandgriff ist ein vielseitig einsetzbares Anschlussgerät für die FlexiVision 100. Der Kamerahandgriff zeichnet sich durch das umfangreiche Sondenprogramm, den schnellen Sondentausch, die ergonomische Bauweise und durch eine einfache Handhabung aus.

Der FlexiScope 3 Kamerahandgriff ist Teil eines modularen Inspektionssystems. Zur Grundausstattung eines betriebsbereiten Systems benötigen Sie folgende Komponenten: FlexiScope 3 Kamerahandgriff mit passender Sonde, Kamera-Basiseinheit FlexiVision 100 sowie einen Monitor.

Das FlexiScope Konzept

Einfaches und ermüdungsfreies Arbeiten

Mit einer Länge von 155 mm und einem Gewicht von 125 g ist der FlexiScope 3 Kamerahandgriff im Vergleich zu anderen Endoskop-Kameras leicht und handlich. Für den Anwender spielen diese Faktoren vor allem dann eine Rolle, wenn besonders kleine Bohrungen geprüft werden. Denn diese erfordern ein präzises Manövrieren. Gewicht, Größe und ergonomisches Design sind auch wichtig bei Prüfungen über einen längeren Zeitraum wie z.B. bei 100% Kontrollen. Mit dem leichten Handgriff kann über Stunden ermüdungsfrei gearbeitet werden. Der Kamerahandgriff wird nur über einen Stecker mit der Kamera-Basiseinheit FlexiVision 100 verbunden. Aufgrund der im Handgriff integrierten LED werden keine separate Lichtquelle und kein zusätzlicher Lichtleiter benötigt. Somit entfallen das Gewicht und die Einschränkung durch den Lichtleiter. Dies ermöglicht dem Anwender noch mehr Bewegungsfreiheit. 

Plug & Play

Schnelle Umrüstung für häufig wechselnde Prüfaufgaben

Der FlexiScope 3 Kamerahandgriff lässt sich sekundenschnell an neue Prüfaufgaben anpassen. Über die FlexiLock Schnellkupplung wird die Sonde mit dem Kamerahandgriff verbunden. SCHÖLLY bietet ein umfangreiches Sondenprogramm ab einem Arbeitsdurchmesser von 0,7 mm an. Aus diesem Programm können Sie jederzeit weitere passende Sonden zukaufen. Der schnelle Sondentausch bietet Ihnen eine einfache Handhabung bei häufig wechselnden Prüfaufgaben. An den FlexiScope 3 Kamerahandgriff können alle FlexiScope 2 und 3 Sonden angeschlossen werden. 

Einfache Fokussierung

Präzise Bedienung möglich

Zur besseren Bedienung ist der Fokussierring des FlexiScope 3 Kamerahandgriffs mit einem Hebel ausgestattet. Damit kann der Fokussierring feinfühliger und präziser bewegt werden. Die Inspektion z.B.  mit Arbeitshandschuhen ist daher problemlos möglich.

Integrierte LED Technologie

Keine separate Lichtquelle notwendig

Durch die im Handgriff integrierte LED Technologie wird keine separate Lichtquelle zur Inspektion benötigt. Dadurch hat der Anwender mehr Bewegungsfreiheit. Gleichzeitig entfallen Kosten und Platzbedarf für eine stationäre Lichtquelle. Der FlexiScope 3 Kamerahandgriff arbeitet mit der neuesten LED Technologie, die im Vergleich zum LED Modul des Vorgängersystems FlexiScope 2 für eine noch bessere Ausleuchtung sorgt. 

Full HD Auflösung

Hohe Bildqualität sorgt für mehr Details

Der 1/3“ CMOS Bildsensor des FlexiScope 3 Kamerahandgriffs ermöglicht  eine Full HD Bildwiedergabe. Zusammen mit der Kamera-Basiseinheit FlexiVision 100 und entsprechenden Sonden mit Stablinsensystem liefert der FlexiScope 3 Kamerahandgriff über 2 Mio. Bildpunkte (1920 x 1080 Pixel). Herkömmliche Inspektionssysteme mit PAL Auflösung erreichen hingegen nur 440k Bildpunkte. Mit der höheren Auflösung in Full HD wird das Prüfbild detailreicher.

Optimierte Bilder bei kleinen Sonden

Mit Videoalgorithmen bessere Ergebnisse erzielen

Die Bildübertragung bei kleinen Sonden mit Arbeitsdurchmesser unter 2 mm findet per Bildbündel statt. Diese Art der Bildübertragung sorgt für eine hohe Flexibilität. Durch die biegsame Sonde können schwer zugängliche Stellen in miniaturisierten Bauteilen mühelos erreicht werden. Bildbündel übertragen eine begrenzte Anzahl an Bildpunkten, eine Full HD Wiedergabe ist daher aus technischer Sicht nicht möglich. Im Gegensatz zu herkömmlichen Endoskop-Kameras kann allerdings mit der FlexiVision 100 die Bildqualität erhöht werden. Mit Hilfe des Videoalgorithmus „Grid Removal“ wird z.B. die typische Wabenstruktur, die durch die Bildbündel entsteht, entfernt.